Dein nächstes geschäftliches Meeting steht an, die Arbeitsberge stapeln sich auf dem Schreibtisch, eine Flut von E-Mails wartet auf deine Beantwortung. Als wäre das noch nicht genug, klingelt dein Handy. Dein Mann, der dich daran erinnert, dass du auf dem Heimweg noch unbedingt bei der Apotheke vorbei musst. Ach ja, und der Kühlschrank ist leer und er ist nicht dazu gekommen, einzukaufen. Damit ihr heute Abend etwas zu essen habt, müsstest du noch kurz beim Supermarkt halten. Was denn noch alles? – denkst du seufzend und fragst dich, mit was du bloß anfangen sollst. Wieso um alles in der Welt hast du den Eindruck, als ob die Zeit davonrasen würde? Und noch wichtiger: Was kannst du tun, so dass du nicht ständig das Gefühl hast, keine Zeit zu haben?
Ulrike Bossmann
Ja und Amen? Wie du dir selbst schadest, wenn du es allen anderen immer Recht machen willst
Wie sieht das bei dir aus? Denkst du auch oft darüber nach was andere über dich denken bzw. denken sollen? Ist es dir unangenehm, andere zu kritisieren und sehr wichtig, von anderen akzeptiert zu werden? Und kommt es „ab und an“ vor, dass du deshalb deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinten anstellst? Wenn du dich angesprochen fühlst, gehörst du vermutlich auch zu den Kandidaten, die stets versuchen, es anderen Recht zu machen.
Aufgeschoben ist aufgehoben! Wie du schaffst, ENDLICH ins Tun zu kommen
Vor ein paar Wochen traf ich mich mit meiner Freundin Viola in unserem Lieblingscafé. Dabei berichtete sie mir von ihren Vorsätzen, dieses Jahr WIRKLICH wieder öfter joggen zu gehen und dafür früher aufzustehen. Sie wollte einfach wieder fitter werden und etwas abnehmen. Und damit sie das realistisch in ihren Tag einbauen kann, bedeutet das: Früher raus aus den Federn. Sehr plastisch berichtete sie mir ihre Qualen. Dem ständigen „sich-überwinden“, die Joggingklamotten anzuziehen- und dann auch noch so früh morgens. Für Viola, die absolut kein Morgen-Mensch ist, der absolute Horror.
5 Fragen, die du dir stellen solltest, wenn du entspannt abschalten und deinen Kopf freibekommen willst
18:00 Uhr. „Puuh, geschafft: Feierabend“, denkst du erleichtert, als du endlich die Bürotür hinter dir zumachst. Doch als du daheim angekommen bist, will sich die Entspannung nicht so richtig einstellen. Füße hochlegen, abschalten und Kopf freibekommen? Fehlanzeige! Damit soll nun ein für alle Mal Schluss sein! Mir liegt es nämlich sehr am Herzen, dass du die arbeitsfreie Zeit ganz bewusst genießen und alleine für dich, deine Bedürfnisse und deine Liebsten nutzen kannst – ganz ohne schlechtes Gewissen!
Wenn der Alltagsstress nicht mehr harmlos ist – so erkennst du, dass dein Dauerstress direkt in Burnout übergeht
Du hast das Gefühl, dauergestresst zu sein? Dass dir immer weniger gelingt, obwohl du dich immer mehr anstrengst? Du fühlst dich ausgelaugt? Falls du gerade innerlich genickt hast, solltest du unbedingt weiterlesen. Mit diesem Artikel will ich dich liebevoll wachrütteln und dich selbst mal gegenchecken lassen, wie nah du möglicherweise einem Burnout bist und vor allem auch, ob du ein Risikokandidat bist, um einen zu entwickeln.
So lässt du lästige Gewohnheiten hinter dir und startest kraftvoll und zufrieden ins neue Jahr
Neulich hat mir Melanie, eine Leserin meines Blogs, eine Mail geschrieben und mir berichtet, dass sie sich furchtbar über sich selber ärgere: Es gelinge ihr einfach nicht, lästige Gewohnheiten abzuschütteln. Sie weiß sehr genau, was sie gern ändern würde und auch sollte, aber es gelingt ihr einfach nicht, in die Umsetzung zu kommen. Der Jahreswechsel bringt für uns alle die Chance auf einen „Neustart“. Den du gut für dich nutzen könntest. Um Dinge anzugehen und umzusetzen, die du dir schon lange vorgenommen oder solche abzulegen, die dir nicht gut tun.
Endlich typgerecht entspannen: Welche Entspannungsmethode ist die richtige für dich?
Beim Wellnesstag und einer Massage die Seele baumeln lassen oder lieber eine Joggingrunde draußen in der Natur? Personal Training im Fitnessstudio oder mit einem guten Buch auf die Couch? Oder vielleicht doch lieber Meditation oder Yoga ausprobieren? Eines steht fest: Wenn du dich nach einem stressigen Arbeitstag erholen und deine Akkus aufladen willst, hast du die Qual der Wahl zwischen einer ganzen Menge an unterschiedlichen Entspannungsmethoden. Es wird also höchste Zeit herauszufinden, zu welchem Entspannungstyp du gehörst. Leg gleich los mit dem Test.
Zauberwort Selbstreflexion: wieso es gerade heute so wichtig ist, sich selbst zu reflektieren und wie du das anstellst
Ich bin mit Herz und Seele Psychologin. Daher liebe ich es, mich selbst und die Welt zu hinterfragen. Das ist jetzt kein Outing oder eine Krankheit – auch wenn es sich für dich vielleicht so anhört ;-). Vielmehr erlaubt es mir, dir ein mächtiges Werkzeug mit auf den Weg zu geben, um dein seelisches Immunsystem langfristig aufzubauen. Und dir beim Aufblühen zu helfen. Wie? In dem ich dich dazu anrege, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen. Oder im Fachjargon: Selbstreflexion zu betreiben.
Achtung Wutausbruch! Wie es dir in 4 Schritten gelingt, in nervenaufreibenden Situationen die Ruhe zu bewahren
Stell dir vor, du bist im Gespräch mit jemandem – deinem Partner oder deinen Kindern – und erzählst wie dein Tag so war. Du hast bereits bei deinem dritten Satz das Gefühl, dass dein Gegenüber mit seinen Gedanken ganz wo anders ist. Und du eigentlich genauso gut einen Monolog halten oder gegen eine Wand sprechen könntest. Du spürst, wie du langsam sauer wirst, redest aber trotzdem weiter. Als irgendwann eine Pause entsteht, kommt eine Gegenfrage („Und, gibt es was Neues auf der Arbeit?“), die dir genau signalisiert, dass derjenige dir rein gar nicht zugehört hat. Das war dann das kleine Tröpfchen, welches das Fass zum Überlaufen und dich in Nullkommanichts auf 180 bringt. Du weißt eigentlich, dass es sich überhaupt nicht lohnt, wegen solchen Kleinigkeiten die Beherrschung zu verlieren. Und hast dir auch schon oft vorgenommen, in diesen Situation gelassen zu bleiben und cool zu reagieren. Einfach mal von Fünf gerade sein lassen. Es gelingt dir aber verflixt noch mal einfach nicht.
Was dir Meditation wirklich bringt – 7 unschlagbare Argumente aus der wissenschaftlichen Forschung
Den ganzen Tag auf Kissen sitzen und meditieren, was soll das bringen?
Du denkst, Meditation ist nur was Asiaten, Esoteriker und Hippies? Dass du dafür nicht spirituell genug, zu unruhig bist? Oder dass dieser Guru-Quatsch sowieso nichts bewirkt – zumindest nicht bei dir? Wenn du dich von diesen Fragen oder besser gesagt Klischees angesprochen fühlst, solltest du unbedingt weiterlesen und dich eines Besseren belehren lassen. Denn Wissenschaftler entdecken immer mehr faszinierende Auswirkungen von Meditation – auf Körper und Geist.