Jeder scheint ihn zu kennen, jeder scheint ihn zu haben und jeder hätte gerne ein wirksames Rezept dagegen – du wohl auch. Ich spreche von einem dich scheinbar ständig umgebenden Begleiter: Dem Stress. Doch genauso hartnäckig wie sich Stress in deinen Alltag eingenistet hat, halten sich auch zahlreiche Mythen über das Stress-Phänomen aufrecht. Die in wahre Denkfallen münden und tapfer weitergegeben werden. Mach endlich Schluss damit und hol dir die Gelassenheit zurück.
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Deine Gedanken bestimmen deine Realität. Wenn du das akzeptierst, hast du das mächtigste Werkzeug, um dein Leben so zu gestalten, wie du es willst, immer bei dir. Es sitzt zwischen deinen beiden Ohren. Und arbeitet rund um die Uhr. Für dich oder gegen dich. Wie steht es um dich? Welche Sätze bestimmen dein Leben? Sind es sol-che, die dich ermutigen oder welche, die dich entmutigen?
Wie Achtsamkeit dir dabei hilft, das Leben zu führen, das du tatsächlich führen möchtest
Kennst du das auch? Du nimmst dir für den nächsten Tag etwas ganz fest vor. Morgen geht’s früh(er) schlafen. Am Abend beziehungsweise besser gesagt im Bett bemerkst du dann, dass aus diesen Vorsätzen wieder nichts wurde. Der nächste Tag erscheint dir angesichts des wenigen bevorstehenden Schlafs noch anstrengender und du regst dich total über dich selbst auf. Und fragst dich, wie das passieren konnte. Verschoben? Vergessen? Aus den Augen verloren? Mein Erklärungsvorschlag: Fehlende (innere) Achtsamkeit.
Gehen oder bleiben? So triffst du schwierige Entscheidungen leichter
Entscheidungen prägen unseren gesamten Alltag. Tagtäglich müssen wir uns entscheiden, wann wir den Wecker stellen, was wir anziehen oder welchen Bus wir nehmen. Sehr oft sind das einfach Entscheidungen, die sich quasi „aus dem Bauch heraus“ treffen lassen. Doch was, wenn es schwierige Entscheidungen sind, bei denen es uns sogar so schwerfällt, zu entscheiden, dass wir am Ende gar nicht entscheiden? Dann befinden wir uns häufig in einer Zwickmühle.
In diesem Artikel will ich dir zeigen, wann du erkennst, dass du in so einer Zwickmühle steckst, wie du mit den unguten Gefühlen umgehst, die sie mit sich bringt und was dir helfen kann, leichter eine Entscheidung zu treffen.
Zu hohe Ansprüche an sich selbst: So entkommst du der Perfektionismus-Falle
Kannst du es auch nicht lassen, an einer Aufgabe so lange zu sitzen bis sie endlich so perfekt ist wie in deinen Vorstellungen? Geht es dir danach auch oft so, dass du dich ärgerst, wieder so viel Zeit investiert zu haben, obwohl der Stapel auf deinem Schreibtisch hoch genug ist, um die nächsten zwei Jahre mit Arbeit versorgt zu sein? Dann fühlst du dich schlecht und bist weit entfernt von der Leichtigkeit, der Gelassenheit und der Lebensfreude, die du dir eigentlich wünschst. Zu hohe Ansprüche an sich selbst zu haben ist keine Seltenheit. Die Perfektionismus-Falle hat fast jeden von uns im Griff- wieder herauszukommen ist gar nicht so schwer, wie du denkst.
Endlich mehr Zeit für mich: so machst du Schluss mit dem Kampf um mehr Zeit
Den ganzen Tag arbeitest du ein To Do nach dem anderen ab. Nur, um nach neun Stunden auf der Arbeit immer noch nicht richtig fertig zu sein. Du gehst mit dem Gefühl nach Hause, den ganzen Tag geackert und gerödelt, aber irgendwie trotzdem gar nichts geschafft zu haben. Die Zeit rennt und du hetzt durch den Tag, um mit ihr Schritt zu halten.
Alles auf einmal geht nicht- aber nacheinander eigentlich auch nicht, denn dafür ist keine Zeit. Wie schön wäre es doch, wenn du irgendwie Herr der Zeit werden könntest!
Nicht abschalten können? Das ist ein für alle Mal vorbei!
Nach einem langen und stressigen Tag bist du endlich zu Hause, doch das Rad dreht sich weiter. Obwohl gerade Feierabend und Freizeit auf dem Plan stehen, fällt es dir schwer, von der Arbeit und allem anderen Trubel abzuschalten und dich einfach mal fallen zu lassen.
Du gehörst auch zu denjenigen, die Probleme damit haben, einfach abschalten zu können? Tja, du befindest dich in bester Gesellschaft!
Resilienzförderung: Was mentale Stärke ausmacht (Teil 2)
Bist du bereit, dich auf einen inneren Prozess einzulassen und dich weiterzuentwickeln? Auf deinem Weg zu mehr mentaler Stärke musst du zunächst vor allem eines: gründlich und intensiv über dich selbst nachdenken. Lass uns gemeinsam schauen: Was steht auf schon auf deiner „Resilienz-Haben-Seite“? Und was fehlt dir noch für einen aktiven, gesunden Umgang mit größeren Krisen und den Herausforderungen des Alltags?
Resilienzförderung: Was mentale Stärke ausmacht (Teil 1)
Wäre es nicht wunderbar, wenn die großen Stürme des Lebens einfach an dir abprallen würden? Wenn dich selbst die kleinen zahlreichen Mini-Stressoren in deinem Alltag nicht mehr auf die Palme bringen könnten? Das, was du brauchst, ist Resilienz. Die mentale Widerstandsfähigkeit, die jene Menschen auszeichnet, die trotz Dauer-Stress oder größeren Krisen in ihrem Leben ein gutes und befriedigendes Leben haben.
Vergebung statt Vergeltung: Wie du deinen Rachegelüsten entkommst und lernst, verzeihen zu können
„Wie du mir, so ich dir“ denken leider viele streitlustig in sich hineinlächelnd und überlegen im nächsten Schritt, wie sie es ihrem Widersacher so richtig heimzahlen können. Wenn du zu meiner eifrigen Leserschaft gehörst, dann tickst du vermutlich anders als solche rachsüchtigen Menschen. Du hast wahrscheinlich selbst schon gemerkt, dass es dich überhaupt nicht weiterbringt, dich von deinen Rachegelüsten leiten zu lassen. Denn durch Racheakte sorgst du nicht für Vergeltung, sondern hältst dich in Wahrheit von einem glücklichen und erfüllten Leben ab und schadest dir damit selbst. Du weißt, dass es dir viel besser gehen würde, wenn du es schaffen würdest, loszulassen, nachzugeben und anderen einfach mal verzeihen zu können. Oder auch dir selbst.