Du würdest dich gern mehr um dich selbst kümmern. Fragst dich jedoch, wie du AUCH DAS NOCH in deinem ohnehin schon vollen Alltag unterbringen sollst? Wo du neben den ganzen To Do’s und Verpflichtungen die Zeit für ausgiebige Selbstfürsorge hernehmen sollst?

Ich möchte dir den Zahn ziehen, dass du dir für wahrhaftige Selbstfürsorge in deinem Alltag extra Platz schaffen musst. Und dich davon überzeugen, dass für eine liebevolle und fürsorgende Beziehung mit dir selbst kleine Gesten und Handlungen viel entscheidender sind. Mit denen du dir zeigst, dass du dir wichtig und es dir wert bist – und zwar nicht nur wenn du dir die Zeit für einen Saunabesuch oder eine heiße Badewanne freischaufelst.

Ich habe exklusiv für dich eine Liste mit vielen kleinen, wunderbaren Selbstfürsorgegesten zusammengestellt. Es sind wahre Schätze, die du kinderleicht in deinen Alltag einbauen kannst und die die Beziehung zu dir selbst im Handumdrehen aufblühen lassen. Selbstfürsorge to go quasi!

Lass dich überraschen und inspirieren, wie leicht du dieses „besser für sich selbst sorgen“ zum festen Bestandteil deines Alltags machen kannst.

Kleine Dinge = große Wirkung  

Glaubst du nicht? Denke doch mal an deine Beziehungen. Entscheidend dafür, ob du deine Beziehungen und Interaktionen als herzlich und erfüllend erlebst, sind oft die kleinen Gesten. Zum Beispiel, wenn dein Partner deine Lieblingsschokolade einkauft. Wenn er dir einen Blumenstrauß mitbringt. Oder du einen Zettel mit einem Kompliment auf deinem Schreibtisch findest. Wenn deine Freundin dir einen Whatsapp Kuss-Smiley schickt oder dir eine ältere Dame auf der Straße ein strahlendes Lächeln schenkt.

Das sind letztendlich die Dinge, die dich lebendig werden lassen, dich zum Strahlen bringen und Spuren in deinem Herzen hinterlassen.

Genauso so ist es auch beim Thema Selbstfürsorge. Es sind die kleinen, regelmäßigen Dinge, die den Unterschied machen.

Besser als ein Wellnesstag alle 4 Wochen, an dem du versuchst, Kraft, Energie und Ich-Zeit für den gesamten Monat aufzusaugen, ist es, in deinem Alltag dafür zu sorgen, dass du erst gar nicht in ein so großes Energietief fällst, aus dem du dich wieder rausziehen musst.

Betrachte deine Selbstliebe- und Selbstfürsorgeakte als unverhandelbar

Das tust du, indem du dir mit kleinen Gesten und Verhaltensweisen immer wieder selbst zeigst: Ich sehe mich, ich denke an mich und ich sorge gut für mich. Auch bzw. gerade in stressigen und hektischen Zeiten.

Durch regelmäßige Selbstfürsorgeakte wird ein liebevoller und fürsorgender Umgang für dich auf ganz natürliche Weise zu einem selbstverständlichen Teil von dir.

Unabhängig davon, welche kleinen oder großen Stürme im Außen auf dich einprasseln und versuchen, dein seelisches Gleichgewicht ins Wanken zu bringen.

Lass uns nun praktisch werden.

Wie versprochen habe ich für dich eine Liste voller kleiner Aktivitäten zusammengestellt, mit denen du deinen Selbstfürsorge- und Selbstliebespeicher im Alltag immer wieder auffüllen kannst.

Kleine Selbstfürsorgegesten, die die Beziehung zu dir aufblühen lassen

1.) Vermeide den Griff zum Handy, wenn du morgens im Bett aufwachst.

Bleibe stattdessen noch einen Moment liegen. Atme einige Male tief in den Bauch ein und aus und schicke deinem Körper ein Lächeln und ein liebevolles „Guten Morgen“.

2.) Ein klassischer Selbstfürsorge-Tipp, den du sicherlich kennst: Viel trinken!

2-3 Liter Wasser am Tag sollten es schon sein. Doch wer sagt, dass es ödes, geschmackloses Leitungswasser sein muss? Pimpe dein Wasser mit wunderbar leckeren und gesunden Extras auf. So machst du es zum Hingucker und zur Geschmacksbombe zugleich.

Es gibt mittlerweile sehr viele Variante und Rezeptideen für dein Infused Water! Mein Favoriten-Zutaten sind: Zitrone, Lavendel, Minze, Limette, Basilikum und Gurke. Schau doch mal hier vorbei, wenn du noch mehr Inspirationen benötigst. Probiere dich am besten durch die verschiedensten Kombinationen durch.

3.) Schenke dir selbst eine Umarmung voller Liebe und Zuneigung

Schließe die Augen und schlinge die Arme um deinen Oberkörper. Gib dir selbst eine liebevolle Umarmung und genieße das Gefühl, gehalten zu werden.

4.) Gestalte deine Kontakte bewusst

Umgib dich mit einem Menschen, bei dem du das Gefühl hast, dich nicht verstellen zu müssen, 100% du sein zu können.

5.) Füttere dein Wohlfühlich mit gesunden Snacks

Achtung Heißhungeralarm. Anstelle zur Tafel Schokolade zu greifen, nach der dich dein innerer Kritiker ohnehin nur anpöbelt, greife doch lieber zu einem gesunden Snack zwischendurch.

Hier habe ich eine geniale Seite mit einer Menge Snackideen gefunden.

6.) Hör nach dem Aufstehen einen Gute-Laune-Song

Singe oder tanze dazu nach Herzenslust in deiner Wohnung. Am besten erstellst du dir eine Gute-Laune-Playlist, auf die du zurückgreifen kannst.

Ich mag beispielsweise als Klassiker „Happy“ von Pharell Williams, aber auch „I follow rivers“ von Lykke Li. Auf einer Reise nach Tansania habe ich mich in „Jambo Bwana“ verliebt. Du kannst in dieses afrikanische Lied hier reinhören. Bei Gentleman kann ich nie stillhalten und komme in einen guten Groove zu Beginn des Tages. Ach ja, und wenn ich meine verkappte Karriere als Modern Dance Tänzerin rausholen will und es ruhiger sein darf, mag ich „En Chantant“ von Louane :-).

7.) Gieße ein paar Tropfen Öl in eine Duftlampe

Wusstest du, dass dein Geruchssinn sehr eng mit deinen Emotionen verbunden ist? Die Düfte haben natürlich unterschiedliche Wirkungen. Wähle also je nachdem, was du gerade brauchst, den passenden aus. Orangenduft wirkt beispielsweise angstlösend. Lavendel beruhigt dich. Rosmarin und Grapefruit wirken stimulierend und anregend.

8.) Gönne dir eine besinnliche Genuss-Kaffee-Pause

Bei mir wirkt dieser Moment Me-Time echte Wunder.

besser für sich selbst sorgen

Wenn du magst, streu auf den Milchschaum (falls du das schwarze Gold nicht pur trinkst) einen kleinen Löffel reines Kakaopulver und/oder Zimt. Beide Lebensmittel sind in Maßen unheimlich gesund! Kakao beugt Herzkreislauf-Erkrankungen vor und setzt Serotonin und Dopamin in deinem Körper frei – gute Laune-Schub garantiert! Auch hinter einer Prise Zimt stecken echte Naturheilkräfte. Zimt senkt deine Blutzuckerwerte und den Cholesterinspiegel und regt deinen Stoffwechsel an.

9.) Atempause

Schließe deine Augen und atme ein paar Mal ruhig ein und aus. Stell dir vor, wie du bei jedem Einatmen mehr Ruhe, Entspannung und Frieden einatmest und mit dem Ausatmen alle Anstrengungen, Sorgen und Lasten, die auf deinen Schultern liegen, abgibst.

10.) Erfrische dich selbst

Ob früh am Morgen oder im Verlauf des Tages: eine Handvoll kühles Wasser ins Gesicht erfrischt, vitalisiert und mobilisiert deine Energie und Lebendigkeit.

11.) Einmal durchschütteln bitte

Steh auf und beginne, deinen Körper von unten nach oben durchzuschütteln. Auch wenn es sich am Anfang ein bisschen seltsam anfühlt und du dir vielleicht ein wenig doof vorkommst, tust du deinem Körper und Kopf damit einen riesigen Gefallen. Denn du schüttelst Verkrampfungen aus und erlaubst deinem Kopf, sich von Ballast und kreisenden Gedanken zu befreien.

12.) Schenk dir ein Lächeln

Jedes Mal, wenn du von an einem Spiegel vorbei gehst, nimm dir 30 Sekunden Zeit. Schau dir tief in die Augen und lächele dich an. Oder zwinkere dir zu, wenn dir mehr danach ist.

13.) Verwöhne deine Haut mit einem Kaffee-Kokosöl-Peeling

Diese Kombination aus geballter Naturpower lässt dein größtes und wertvollstes Organ einen Freudenschrei ausstoßen. Falls dir die Heilkraft von Kaffee und Kokos genauso unbekannt ist, wie sie es mir bis vor kurzem war, hier eine kleine Erklärung:

Koffein wird schon lange in der Kosmetikwelt als natürlicher Haut-straffender und abschwellender Wirkstoff in Cellulite- und Augencremes eingesetzt. Ein Peeling mit gemahlenem Kaffee entfernt nicht nur deine abgestorbenen Hautschüppchen, sondern regt deine Durchblutung an und fördert dadurch die Bildung von neuen Hautzellen. Hautrötungen, Akne, Pigmentflecken oder Dehnungsstreifen adé! Das Kokosöl wirkt feuchtigkeitsspendend und antibakteriell.

Das Beste daran ist, dass du tatsächlich nichts weiter brauchst als Kokosöl (idealerweise in Bio-Qualität) und ein paar große Löffel trockener Kaffeesatz, der beim Kaffeetrinken eh anfällt. Vermenge die Zutaten in einer Schüssel, sodass eine bröselige Masse entsteht. Trage sie mit kreisenden Bewegungen auf dein Gesicht und auf gewünschte Körperstellen auf und spüle sie dann mit lauwarmem Wasser ab.

Nach dem Kaffee-Peeling mit Kokosöl fühlt sich deine Haut wunderbar weich an – du musst sie danach auch nicht extra eincremen.

14.) Integriere eine Yogaübung in deinen Tag

Für die wohltuende Wirkung für Körper und Geist müssen es keine einstündigen Yoga-Sessions sein. Aber wie wäre es mit einer kleinen, 3 minütigen Übung jeden Tag? Ich kann dir wärmstens empfehlen, Mady Morrision´s Kanal durchzustöbern. Ob die 5-minütige Sonnengruß-Routine oder eine einzelne Assana-Übung; es warten tolle Vorschläge auf dich, die dich nicht viel Zeit kosten.

15.) Halte einmal täglich inne

Egal, ob am Nachmittag oder Abend. Frage dich, worauf du heute stolz bist. Was ist dir bisher besonders gut gelungen? Mache dir ein Kompliment und/oder lobe dich für eine Sache.

Du willst deiner Selbstfürsorge Flügel verleihen?

Nimmst du dir auch immer wieder vor, dich besser um dich zu kümmern, aber der Alltag macht dir einen Strich durch die Rechnung? Wenn du dein „Ich sollte mich wirklich mal mehr um mich kümmern“ in ein „Ich mach das jetzt!“ verwandeln willst, dann hol dir mein kostenloses Selbstfürsorge Planungs- und Tracking-Toolkit. In diesem Toolkit unterstützen dich ein Planer, 2 Habit Tracker und 30 knackige Selbstfürsorgeideen, ins Tun zu kommen.

Hol dir hier deinen kostenlosen Download des Selbstfürsorge Toolkits.

16.) Einmal dehnen bitte!

Durch das viele Sitzen, das bei den meisten mit unseren Jobs verbunden ist, ist dein Schuler- und Nackenbereich sehr angestrengt und oft verspannt. Nimm dir eine Minute Zeit und kreise deine Schultern langsam in beide Richtungen. Nach vorne und nach hinten. Wenn du damit fertig bist, ist dein Nacken dran.

17.) Hol dir mit einem Foto einen Freuden- und Energieboost

Druck dir ein kleines Foto deiner Wahl aus (gerne auch im kleinen Format) und trage es immer bei dir. Beispielsweise im Geldbeutel. Ob es ein wunderbares Naturfoto von deinem letzten Urlaub ist oder ein Bild mit oder von anderen Menschen. Wichtig ist nur, dass dich das Bild unwillkürlich zum Lächeln bringt. Betrachte es mindestens einmal täglich und nimm dir eine Minute Zeit, um in dieser positiven Erinnerung zu schwelgen. Versuche, dir die Situation mitsamt den auftretenden Gefühlen so lebendig wie möglich vorzustellen, als sei es gerade erst gestern gewesen.

18.) Nimm dir die Zeit für einen kurzen Bodycheck

Halte einmal am Tag inne, schließe die Augen und frage dich, wie du dich gerade fühlst. Versuche, das Gefühl so genau wie möglich zu benennen und auch im Körper zu lokalisieren. Wie und wo spürst du diese Empfindung?

Diese kleine Übung hilft dir, einen besseren Zugang zu deinem Körper und deiner Innenwelt zu bekommen und zu spüren, was du gerade wirklich brauchst.

19.)  Hol dir Flowerpower in deinen Alltag

Stell dir frische Blumen in deine Wohnung oder in dein Arbeitszimmer. Sie riechen fabelhaft und bringen dich mit ihren wunderschönen Farben zum Strahlen, wenn du dir Zeit nimmst, sie zu betrachten.

besser für sich selbst sorgen
20.)  Mache dir bewusst: du musst nicht alles im Alleingang meistern und aushalten

Das bedeutet auch: Nimm die Hilfe, die dir Andere anbieten, an! Nicht zögern, sondern das Telefon zücken und dich bei deiner besten Freundin ausheulen, wenn dir danach ist!

21.) Mache deine Mahlzeiten zum Gaumen- UND Augenschmaus

Das Auge isst mit. Du musst kein Koch im Restaurant sein, um deine Speisen zu verschönern und lecker anzurichten. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar frischen Kräutern? Für Desserts sind insbesondere Minze oder Zitronenmelisse zum Garnieren geeignet. Die Suppe schmeckt gleich besser mit einem Klecks Schmand oder Crème Fraîche. Und Salate kannst du mit gerösteten Croûtons, Kürbis- oder Sonnenblumenkernen, Nüssen, getrockneten oder frischen Früchten aufpeppen. Deiner Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt. Ich verspreche dir: das macht richtig Spaß.

22.) Nutze Naturgeräusche zum Einschlafen

Je nachdem, bei welchen Geräuschen du am besten entspannen kannst, hör dir Wellengeräusche, Waldgesänge, Vogelgezwitscher oder auch Harfenklänge an, wenn du im Bett liegst. Schließe die Augen, denke an einen schönen Ort, den du damit verbindest und du wirst merken: der Schlaf kommt von ganz alleine.

https://youtu.be/gKjaLRGj9ws

23.) Reibe deine Brust mit Menthol-Öl ein

Dieser Tipp ist besonders hilfreich, wenn bei dir eine Erkältung im Anmarsch ist. Reibe den Bereich um dein Brustbein am Abend, kurz bevor du ins Bett gehst, mit einem gut riechenden Menthol-Öl oder einer Paste ein. Falls du diese Stelle nicht magst, kannst du es auch sanft an deinen Schläfen einmassieren. Riecht nicht nur angenehm, sondern macht deine Atemwege frei.

24.) Lege einmal am Tag deine Hand auf dein Herz

Schließe deine Augen und lausche deinem Herzschlag. Spüre das Mitgefühl, das von dieser liebevollen Geste ausgeht. Schicke über deine Hand Wärme, Liebe und alles was du brauchst in dein Herz. Kleine Geste – große Wirkung.

25.) Lass dich von einem angenehmen Weckton in den Tag geleiten

Bei der Vorstellung an lautes Hahnenkrähen stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Brr… Wie soll man da freudig in den Tag starten? Durchstöbere deine Mediathek und finde einen für dich angenehmen Ton. Oder aber lade dir ein Lied oder eine Melodie herunter, die bzw. das dich positiv gestimmt aus dem Bett hüpfen lässt.

26.) Geh eine kleine Runde spazieren

Nutze deine Mittagspause am Arbeitsplatz oder die Zeit nach dem Abendessen für einen kurzen Spaziergang. Das hilft nachweislich, dein Essen besser zu verdauen, den Kopf freizukriegen, neue Energie aufzutanken und Vitamin D aufzusaugen. Nimm achtsam deine Umgebung und deine Bewegungen wahr und nutze die 5 Minuten, um deinen Alltag zu entschleunigen. (Eine Runde um den Block reicht also völlig.)

27.) Laufe Barfuß über eine Wiese

Achte genau auf das Gefühl zwischen deinen Zehen. Für den Herbst und den Winter: Geh langsam durch den Wald und achte auf das Rascheln der am Boden liegenden Blätter oder wie der Schnee unter deinen Schuhen knirscht.

28.) Benutze Kerzen, um es dir zu Hause gemütlich zu machen

Gerade, wenn es Richtung Spätjahr geht und es früher dunkel wird, schaffen Kerzen eine wohlige Atmosphäre. Ob im Wohnzimmer, auf dem Esstisch oder am Rand deiner Badewanne.

besser für sich selbst sorgen
29.) Gib dir selbst eine Massage

Zur Massage brauchst du nicht zwangsläufig jemand anderen. Mindestens genauso wohltuend ist eine kleine Selbstmassage. Öle eignen sich dazu ganz wunderbar. Für die Sommerzeit wirkt Kokosöl besonders kühlend, für die Herbst- und Winterzeit kann ich dir Sesam- oder Rosenblütenöl sehr empfehlen. Nimm dir beispielsweise nach dem Duschen ein paar Minuten, in denen du das Öl mit geschlossenen Augen sanft und in kreisenden Bewegungen auf deinen Körper aufträgst.

30.) Füttere dich morgens mit einem positiven Gedanken, der dich durch den Tag begleiten soll

Ich habe in einem Artikel viele solcher Affirmationen für dich zusammengestellt. Idealerweise druckst du sie dir auf kleine Kärtchen und trägst sie immer bei dir. Zücke sie mindestens 3 Mal im Laufe des Tages und nimm dir jeweils eine Minute Zeit.  So lädst du dich zwischendurch immer wieder mit positiver Energie auf und lässt nicht zu, dass sich negative Vibes und Stimmungen langfristig bei dir festsetzen. (Falls du zu den Vergesslichen gehörst: Stell dir anfangs im Handy alle 3-4 Stunden eine Erinnerung, bis du es irgendwann ganz von alleine tust.) Zwei meiner ganz persönlichen Lieblings-Affirmationen lauten übrigens: „She believed she could so she did.“ und „Dieser Tag wird wunderbar – und ich trage selbst dazu bei.“

…das wurde nun doch eine ziemlich lange Liste. Wie du siehst gibt es gaaaanz viele kleine Life Hacks und Kniffe, mit denen du ohne großen Aufwand gut mit dir umgehen kannst.

Das Wichtigste ist nun: Take action!

Also ran ans Werk! Picke dir 5 Vorschläge aus der Liste, die dich am meisten ansprechen und probiere sie in deinem Alltag aus. Berichte mir unbedingt von deinen Erfahrungen: Was verändern diese kleinen Gesten bei dir und wie wirken sie?

Natürlich ist die Liste nicht vollständig. Vielleicht gibt es ja Selbstfürsorgegesten, die du bereits in deinen Alltag einfließen lässt? Oder dir sind beim Lesen noch weitere Punkte eingefallen? Dann würde ich mich riesig freuen, wenn du deine Ideen mit mir und dem Rest der community teilst und unter dem Artikel einen Kommentar hinterlässt.

Mein Traum wäre es, wenn wir hier durch die Kommentare am Ende eine Liste mit 100 verschiedenen Selbstfürsorgegesten stehen haben! Danke, wenn du durch deinen Kommentar hilfst, die Liste zu ergänzen!

Lass mich dich zum Schluss noch einmal an das Wichtigste an der ganzen Sache erinnern.

Bei allem was du tust: gehe liebevoll und mitfühlend mit dir selbst um. Auch wenn irgendetwas am Anfang nicht klappt oder du es vielleicht nicht jeden Tag 100%ig konsequent durchziehen kannst. Eine liebevolle und fürsorgende Beziehung zu dir selbst aufzubauen ist kein Wettbewerb. Viel mehr zählt: Dran bleiben und üben, üben üben.

Wie heißt es doch so schön?

Gut Ding will Weile haben.

In diesem Sinne, sei gut zu dir!Selbstfürsorge ist (d)ein Thema?

Kennst du schon die Artikelserie “Ich denk an mich!” voller Strategien und Inspirationen für mehr Selbstfürsorge? In Teil 1 lernst du, warum Selbstfürsorge so wichtig ist und welche wissenschaftlich bewiesenen Vorteile es hat, aktiv für dich selbst zu sorgen. In Teil 2 erfährst du, wieso echte Selbstfürsorge mehr ist als ein Bad zu nehmen und wie Selbstfürsorge im Alltag aussehen kann. In Teil 3 lernst du, wie du dich besser abgrenzen und Nein sagen kannst – und zwar ohne ein schlechtes Gewissen. Da klar ist, dass die meisten von uns wenig Zeit haben, hat dir dieser Teil 4 Inspirationen für kleine Selfcare-Momente geliefert, die du ganz leicht und spielerisch in deinen Alltag integrieren kannst. Selbstfürsorge to go eben! In Teil 5 zeige ich dir schließlich, wie es dir gelingt, dich selbst freundlicher und mitfühlender zu behandeln.PS: Sharing is caring: Wenn dir der Artikel gefallen und geholfen hat, teile ihn jetzt mit deinen Liebsten und mit allen Menschen, denen das Wissen auch weiterhelfen kann. Dankeschön!