Du willst gelassener werden in deinem turbulenten Alltag? Der dir gefühlt weit mehr Stress als Ruhemomente beschert? Ich kann dich voll und ganz verstehen und dich erst einmal beruhigen: Es läuft nun mal nicht immer als glatt. Und du hältst auch nicht immer alle Fäden in der Hand. Du hast wenig Macht darüber, ob deine Bahn pünktlich ist. Oder ob deine Mutter schwer krank wird. Aber du kannst durchaus dafür sorgen, dass du auch oder gerade dann noch deine innere Ruhe bewahrst, wenn um dich herum der größte Sturm tobt. Wie das gehen soll? Die entscheidende Fähigkeit, die dich deinem Wunsch nach mehr Gelassenheit ein ganz großes Stück näher bringt: Dinge annehmen, wie sie sind!

Ich weiß es klingt sch****, aber es gibt Dinge, die sind schlicht und ergreifend so, wie sie sind. Die du absolut nicht ändern kannst, so sehr du dich auch anstrengst. Damit sie deinem glücklichen und erfüllten Leben in Zukunft nicht mehr im Weg stehen, möchte ich dir in diesem Artikel zeigen,

  • wieso du aufhören solltest, gegen alles zu kämpfen, wenn du gelassener werden willst,
  • wie es dir leichter fällt, unveränderliche Dinge zu akzeptieren und
  • bei welchen Dingen im Leben du dich in Akzeptanz üben darfst.

 Das ist wichtig: Für dich und dein Glück. Je mehr du nämlich lernst, Dinge anzunehmen, wie sie sind, desto gelassener und zufriedener wirst du.

Wieso du aufhören solltest, gegen alles grundsätzlich anzukämpfen  

Stell dir einen Boxkampf vor zwischen einem ehemaligen Boxweltmeister,  einem 2-Meter Mann mit zig Jahren Kampferfahrung und einem Hobbysportler, der seine Boxleidenschaft erst kürzlich entdeckt hat, aber unbedingt gegen den Ex-Profi antreten will. Obwohl Jeder ihm rät, den Kampf abzusagen, lässt er nicht locker und trainiert stattdessen wie verrückt. Na, was denkst du, wie der Kampf wohl ausgegangen sein wird? Es hat ganze 2 Minuten gedauert, bevor der Herausforderer zu Boden ging und mit einer gebrochenen Nase ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Was ich dir mit dieser kleinen Geschichte sagen will? Dass man nicht unbedingt immer gut darin tut, das Unmögliche möglich zu machen. Manchmal gilt es schlicht und einfach, Dinge anzunehmen. Wenn du das nicht tust, machst du sie unnötigerweise zu deinem Gegner. Und was tun Gegner? Sie rauben dir Energie. Wertvolle und kostbare Energie, die du nicht verschwenden, sondern lieber in Dinge investieren solltest, die zu deinem glücklichen und erfüllten Leben beitragen und die du in der Hand hast. Du tust nicht gut darin, Kämpfe zu kämpfen, die du überhaupt nicht gewinnen kannst. Überlege gut, welche sich für dich lohnen und an welcher Stelle deine Hartnäckigkeit und Verbissenheit dich vielmehr unglücklich macht. Wenn du es versuchst, tust du dir selbst am meisten weh damit.

Nicht jeder Kampf ist jedoch umsonst

Aber in meinem Berufsalltag erlebe ich oft, dass sich meine Klienten an den falschen Stellen abmühen. Wenn sie zum Beispiel versuchen, ihren Chef von etwas zu überzeugen, obwohl er sich schon längst entschieden hat. Oder aber ihr Zeitmanagement unaufhörlich optimieren wollen, um dann zu bemerken, dass der Tag trotzdem nur 24 Stunden hat. Und dass sie nicht ihre Zeit, sondern ihre Priorisierung und ihre Nein-Sage-Fähigkeiten managen und trainieren sollten. Erst wenn sie akzeptieren, dass es nicht möglich und auch nicht nötig ist, alle Aufgaben am heutigen Tag zu erledigen, können sie im nächsten Schritt gezielt Energie freisetzen, um einen guten Umgang mit Situationen zu finden.

Wie du herausfinden kannst, ob deine Anstrengungen verlorene Liebesmüh‘ sind

Die Kunst ist es zu erkennen, für welchen Kampf sich das Beißen und Kämpfen lohnt. Um dich dabei zu unterstützen, habe ich dir ein paar Reflexionsfragen zusammengestellt. Sie sollen dir dabei helfen, zu entscheiden, ob du versuchst, etwas Unmögliches möglich zu machen und es nicht besser wäre, dich in Akzeptanz zu üben. Oder ob du tatsächlich richtig daran tust, viel Zeit und Energie in diesen Kampf zu investieren.

Denk an eine bestimmte Situation, für die du gern Klarheit erlangen willst und dann frage dich:

  • Wie lange kämpfst du schon? Verändert sich die Situation überhaupt nicht zum Besseren, obwohl du schon lange alles dafür gibst?
  • Hast du schon mehrere Methoden und Strategien angewandt und bist mittlerweile ratlos, was du noch tun könntest?
  • Glaubst du wirklich, etwas daran verändern zu können?
  • Hast du in der Vergangenheit schon Ähnliches bzw. Vergleichbares geschafft?
  • Haben dich bereits unbeteiligte Dritte (je nach Situation Freunde oder Kollegen) darauf hingewiesen, dass du „es lieber gut sein lassen“ solltest?
  • Wie geht es dir bei deinen Anstrengungen? Rauben Sie dir deine Kraft, fühlst du dich deswegen unwirksam, schlecht, erschöpft, niedergeschlagen oder denkst du, die Sache ist es wert?

Dinge annehmen, wie sie sind bedeutet nicht, dass du etwas gut finden musst

Viele glauben fälschlicherweise, dass akzeptieren heißt, mit etwas einverstanden zu sein. Aber das muss absolut nicht zutreffen. Nur weil du dich zum Beispiel damit abfindest, dass sich dein Partner von dir getrennt hat, heißt das nicht, dass du glücklich über diese Entscheidung und das Scheitern eurer Beziehung bist. Aber Dinge annehmen wie sie sind, heißt, dass du aufhörst, gegen etwas anzukämpfen, an dem du sowieso nicht mehr rütteln kannst. Was dich nur Kraft und Energie kostet und dir langfristig lediglich Enttäuschung und Kummer beschert. Wenn du das Unveränderliche akzeptierst, gewinnst du dadurch etwas ganz Wichtiges: Freiheit.

Vielleicht denkst du jetzt: Hä, was soll das denn bitte mit Freiheit zu tun haben?!

Lass es mich dir erklären: Wenn du etwas akzeptiert, dich also damit abgefunden hast, hast du die freie Wahl, wie du damit umgehen willst. Du triffst dann die Entscheidung, wie du mit der Situation leben willst, aber ohne zu versuchen, die Situation an sich oder andere Menschen zu verändern. Sondern nur bezogen auf deine Einstellungen und deine Verhaltensweisen dazu. Es liegt an dir, ob du dich die nächsten Monate heulend und deinem Ex nachtrauernd selber auf dem Sofa bemitleiden willst. Oder aber ob du dir die kommenden Wochen voller Selbstmitgefühl begegnest, um dann selbstbewusst und neugierig nach draußen zu gehen und dich auf das zu freuen, was das Leben ab jetzt für dich bereithält. Indem du akzeptierst, dass dir etwas „Ungutes“ widerfahren ist, hast du bereits den ersten Schritt zu einer positiven Bewältigung getan.

Dinge annehmen, wie sie sind bedeutet auch nicht, dass du aufgibst und nichts tust

Ein weiterer Irrtum, der das Akzeptieren bei den meisten so unbeliebt macht. Sie setzen es  mit Aufgeben gleich und sehen es daher als Schwäche. Doch in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Denn unerfreuliche Dinge annehmen zu können, verlangt neben Weisheit und Intelligenz vor allem eines: Stärke. Stärke, zuzugeben, dass du eben nicht Gott bist und bestimmst, wer was wie und wo es lang geht. Dass sich die Welt nicht nur um dich oder einzig und allein deinen Willen dreht.

Es benötigt viel Weisheit zu erkennen, wann sich deine Anstrengungen für dich auszahlen. Versteh mich nicht falsch: Das ist ziemlich oft der Fall! Denn wie du hoffentlich weißt, bist du KEIN Spielball deiner äußeren Umstände! Sondern aktiver Gestalter deines Lebens.

„Acceptance doesn’t mean resignation. It means understanding that something is what it is and there’s got to be a way through it.“ Michael J. Fox

Gerade deshalb möchte ich dir nun 6 Dinge vorstellen, an denen du dir nur die Zähne ausbeißt und die du – so sehr du dich auch bemühst – nicht ändern wirst. Und die du deswegen um deinetwillen akzeptieren solltest.

Diese 5 Dinge solltest du in dieser Welt einfach akzeptieren, wenn du gelassener werden willst

1. Du kannst nicht alles vorhersagen und beeinflussen

Die schlechte Nachricht: Die Dinge laufen nicht immer so, wie du sie gerne hättest. Die gute Nachricht: Sei froh, das wäre ja auch ultra langweilig ;-). Es hat also nicht nur Schlechtes, wenn etwas anders ausgeht, als du dir das ursprünglich gedacht hattest.

Angenommen, du gehst mit einer Absage aus einem Bewerbungsgespräch, bei dem du dir eigentlich gute Chancen ausgerechnet hast. Du bist anfangs total geknickt. Ein paar Abende später erzählt eine Freundin von dir, dass sie bei ihrer Tante in der Firma gerade jemanden suchen und dass sie denkt, dass du da ganz gut passen könntest. Als du die Stellenanzeige liest, weißt du: Sie suchen nicht irgendjemanden, sie suchen DICH. Du stellst dich vor und die Sache ist gebongt. Manchmal hält das Leben unerwartete Wendungen für dich bereit..Du musst gar nicht immer alles zu hundert Prozent unter Kontrolle und alles bis ins kleinste Detail ausgeklügelt haben. Ich rate dir nicht grundsätzlich davon ab, Pläne zu machen. Nur, dass du flexibel bleiben und ein offenes Auge und Ohr für unerwartete Überraschungen übrig haben solltest.

2. Menschen machen Fehler 

Niemand ist perfekt. Wenn du mich fragst, sind es gerade oft deine Fehler, die dich menschlich machen. Sie gehören zum Leben dazu, und das ist auch gut so. Denn sie ermöglichen dir, dich selbst besser kennen zu lernen und dich weiterzuentwickeln. Sie öffnen dir die Augen und helfen dir, zu dem Menschen zu werden, der du sein möchtest – wenn du aus ihnen lernst. Die Voraussetzung dafür ist, dass du sie akzeptierst. Sowohl bei dir, als auch bei anderen. Du tust damit nicht nur deinen Mitmenschen, sondern auch dir selbst einen Gefallen.

Hör auf, dich vor dir selbst schlecht zu reden und fertig zu machen. Dadurch bremst du dich nur selbst aus und verhinderst, dass du dich weiterentwickelst. Auch wenn du dich über andere ärgerst, die Fehler machen, schadest du dir eigentlich nur selbst. Denn du entscheidest dich dafür, dich auf negative anstatt auf positive Emotionen zu konzentrieren. Und das führt wiederum nur in negative Abwärtsspiralen, die dich auf deinem Glückspfad keinen Zentimeter voranbringen. Es spricht also viel dafür, dass du schnell verzeihen lernst. Wenn du diesen Artikel gelesen hast, ist das auch hoffentlich kein Problem mehr für dich.

3. Das Leben ist nicht immer gut und gerecht

Sicherlich hast du dich auch schon des Öfteren über einen anderen Menschen geärgert und gefragt, wie man nur so hinterhältig und böswillig sein kann. Oder du hast dich gefragt, warum ausgerechnet dir schlimme Dinge widerfahren sind, obwohl du in deinen Augen ein guter Mensch bist. Leider ist die Welt nicht immer gerecht und auch dem aufrichtigsten, selbstlosesten und liebevollsten Menschen können unschöne Schicksalsschläge widerfahren. Genauso wie es Sonnenseiten gibt, gibt es auch Schattenseiten. Beides widerfährt dir im Leben und beides ist vergänglich.

Du kannst dir leider nicht immer aussuchen, was das Schicksal für dich bereithält. Aber du hast sehr wohl die Wahl, wie du darauf reagierst. Denn es ist möglich, die größten Stürme des Lebens nicht nur zu überwinden, sondern sogar noch gestärkt aus ihnen hervorgehen. Du fragst dich wie? Das Zauberwort an dieser Stelle lautet Resilienz. Ich habe zwei Artikel  (Teil 1, Teil 2)  für dich geschrieben, in denen du lernst, was resiliente von weniger-resilienten Menschen unterscheidet.

4. Du musst während deines gesamten Lebens Unmengen an Entscheidungen treffen

Pizza oder Pasta beim Italiener? Selbst wenn die Wahl nach langem Hin und Her auf Pizza gefallen ist, weißt du aber noch lang nicht welche. Pizza Hawaii oder heute doch mal klassisch mit Schinken und Salami? Ich weiß: Entscheidungen zu treffen ist oft eine mühsame Sache. Ja, nein, vielleicht. Jetzt gleich oder doch später. Dabei besteht dein komplettes Leben aus einer Aufeinanderfolge von Entscheidungen. Es beginnt schon am Morgen, wenn dein Wecker klingelt: Und du die Qual der Wahl hast – noch einmal Snooze oder direkt aufstehen?

Würdest du dich auch eher als entscheidungsängstlich bezeichnen? Als jemand, der Entscheidungen gerne vor sich her schiebt? Dann muss ich dir leider sagen, dass das überhaupt nicht möglich (oder sinnvoll) ist. Verabschiede dich als erstes von dem Gedanken, dass du dich vor Entscheidungen drücken kannst. Denn jede deiner Nicht-Entscheidungen ist bereits eine Entscheidung. Lass mich dir das veranschaulichen. Stell dir vor, du hast einen sau schlechten Handyvertrag. Du zahlst für deine Konditionen viel zu viel – es gibt zig andere Anbieter mit viel günstigeren Tarifen. Obwohl dir deine Freunde dir schon mehrfach gesagt haben, dass du deinen Vertrag kündigen sollst, bleibst du untätig. Und Monat für Monat geht unnötigerweise der gleiche überteuerte Betrag von deinem Konto ab. Durch deine Nicht-Entscheidung für oder gegen den aktuellen Vertrag entscheidet dann einfach dein Anbieter für dich, solange du nicht kündigst. Zu deinen Ungunsten.

Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen

Ich will dich mit diesen Beispielen nicht ärgern, ich will dir nur vor Augen führen, dass dich vermeintliches nicht-entscheiden vor überhaupt keiner angeblichen Fehlentwicklung schützt. Wenn du Angst hast, dich „falsch“ zu entscheiden und deshalb lieber nichts tust, geht der Schuss nach hinten los. Verabschiede dich von dem Gedanken, es gibt richtige und falsche Entscheidungen. Meistens kannst du zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht wissen, ob diese oder die andere Entscheidung die Bessere sein wird. Denn das hängt von ganz vielen anderen Variablen ab. Du kannst die Entscheidung aber für dich zu der richtigen machen. Indem du zu ihr stehst und sie triffst, weil sie DICH in DIESEM Moment glücklich machen, voranbringen oder was weiß ich. Oder falls nicht, entscheidest du dich für etwas anderes. Hauptsache, du hast den Mut und wirst aktiv. Wenn du gerade vor einer schwierigen Entscheidung stehst, lies gerne in diesen Artikel zum Thema rein.

5. Alles geht irgendwann vorüber

Heraklit hat es schon vor langer Zeit erkannt als er sagte: „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“ Tatsächlich hat alles, was dir passiert, einen Anfang und ein Ende. Punkt.Was heißt das nun für dich?

Wenn dir etwas Negatives passiert, verzweifle nicht daran. Sondern führe dir vor Augen, dass es vorbei geht. Wenn du einen wunderschönen Moment erlebst oder eine Phase, in der du dich rundum wohl fühlst: Mache das Beste daraus und versuche, jeden Augenblick auszukosten und einzufangen. Dann hast du eine lebendige und stabile Erinnerung, die dir noch weit über den Moment hinaus einen Glücks- und Gelassenheitsboost bescheren kann, wenn du dich aktiv daran zurückerinnerst.

Sei dir bewusst, dass dieser Tag vorbeigehen wird. Dass dieses Leben, wie es jetzt ist, und auch dein Leben eines Tages vorbeigehen wird. Akzeptieren können, dass du sterben wirst, hat gleich zwei Vorteile: Erstens, du nimmst dir die Angst davor. Zweitens motiviert es dich dazu, dieses eine Leben, das du hast, bewusster zu nutzen. Das heißt, fleißig soulsweet zu besuchen und dafür zu sorgen, dass es genau zu dem Leben wird, das du dir wünschst und vorstellst. Denn genau dabei will ich dich unterstützen.

„Du lebst nur einmal. Aber wenn du es richtig anstellst, wird einmal auch genug sein.“
-Mae West

Ich höre dich schon sagen: Schön und gut. In der Theorie. Nun weiß ich, welche Dinge ich akzeptieren muss. Ich sage mir das auch immer…

… aber wie gelingt es mir, das dann in der Praxis tatsächlich umzusetzen und wirklich zu verinnerlichen?

Um dir dies zu erleichtern, habe ich folgende Vorschläge für dich:

1.) Komme bewusst in die Gegenwart, ins Hier und Jetzt. Mache hierfür ein paar tiefe Atemzüge.

Du fragst dich was das bringen soll? Nun ja, die meisten dieser Akzeptanz-Probleme beziehen sich auf Grübeleien über Vergangenes. Auf Dinge, die du vermeintlich hättest anders tun können. Aber in Wahrheit trotzdem zu keinem anderen Ergebnis geführt hätten. Auch wenn du mehr Sport gemacht hättest, hättest du beispielsweise genauso Krebs kriegen können. Oder aber es geht um Dinge, die sich auf deine Zukunft beziehen. Und die du jetzt im Moment weder sicher weißt, noch beeinflussen kannst. Wenn du dir den derzeitigen Augenblick vergegenwärtigst, hilft es dir, deine Handlungsmöglichkeiten realistisch einzuschätzen – und Dinge, die du nicht ändern kannst, zu akzeptieren.

2.) Führe dir vor Augen: Auch unangenehme, schmerzhafte Erlebnisse haben etwas Gutes und bringen dich weiter

Es ist ganz natürlich, dass du Unangenehmes so weit wie möglich von dir fern halten willst und es daher abblockst. Das heißt jedoch nicht, dass das für dich unbedingt förderlich ist. Denn auch wenn es auf den ersten Blick nur schwer zu erkennen ist: In allem vermeintlich Schlechtem stecken Chancen auf Wachstum und persönliche Weiterentwicklung. Alle deine vergangenen Erfahrungen helfen dir, deine gegenwärtigen und zukünftigen Probleme besser zu lösen. Frage dich also gerade auch bei unerfreulichen Erlebnissen: Was kann ich hier lernen? Wofür könnte das gut sein?

Zum Abschluss habe ich hier noch einen tollen Buchtipp für dich

Ich möchte dir ein wunderbares Buch des Autors David Richo vorstellen, das wie die Faust aufs Auge zu diesem Artikel hier passt. Es heißt „Fünf Dinge, die wir nicht ändern können und das Glück, das daraus entsteht“. Und mit diesem überaus zutreffenden Titel macht David Richo auch gleich unmissverständlich deutlich, um was es geht. Er erläutert die in seinen Augen fünf größten Herausforderungen des Lebens, mit denen jeder von uns konfrontiert ist. Was mich aber besonders begeistert, ist, wie er es tut. Denn er beschreibt sie nicht nur in einer humorvollen Art und Weise, sondern er vermittelt Wege und Ansätze, wie du diese Herausforderungen für dich zufriedenstellend meistern kannst. Es ist also ein prima Mutmacher und ideal für dich, wenn dir schwer damit tust, anzunehmen, was ist.
Ich möchte dir nicht zu viel verraten, damit du dir aber etwas darunter vorstellen kannst, sind hier beispielhaft zwei Herausforderungen, mit denen er sich auseinandersetzt:
-Leidvolles gehört zum Leben
-Menschen sind nicht immer liebevoll und loyal

Denk daran: Akzeptieren können heißt eine Balance finden und mit dem glücklich und gelassen werden, was dir das Leben bietet. Und das ist eine ganze Menge. Fixiere dich nicht auf die Dinge, die du nicht in der Hand. Es gibt nur einige wenige davon, und die stören dich beim Leben deines erfüllten Lebens reichlich wenig. Du solltest sie daher einfach akzeptieren. Für dich und dein Glück. Du hast jederzeit die Macht, den Kurs deiner Lebensplanung neu zu setzen.

Schreib gerne mal in die Kommentare,
  • bei welchem meiner fünf Punkte dir das Akzeptieren am schwersten fällt,
  • was du glaubst, was dahintersteckt, also wieso das so ist und
  • welche Erfahrungen du mit dem Nicht-Akzeptieren-Können persönlich gemacht hast.

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