Ich bin so aufgeregt, weil die soulbox, mein erstes Produkt, das Licht der Welt erblickt! Es macht mich glücklich, dass ich das nach all den Monaten, in denen ich mit Liebe und Hingabe daran gearbeitet habe, endlich verkünden kann. Ich bin unheimlich dankbar für alle diejenigen, die mich bereits durch ihre Vorbestellung unterstützt haben. Wenn du die soulbox noch nicht kennst: Sie ist ein Selbstcoaching-Tool für alle, die lernen wollen, achtsamer mit sich umzugehen und sich selbst GUT(es) tun wollen.
In diesem Artikel teile ich mit dir meine persönliche Geschichte und zeige dir, auf welchen Säulen eine ganzheitliche und nachhaltige Selbstfürsorge basiert.
Es gibt die soulbox vor allem, weil viele meiner Coachees nicht gut für sich sorgen. Sie nehmen sich keine Pausen, achten nicht ausreichend auf sich und ihre Bedürfnisse, haben Schwierigkeiten, Nein zu sagen oder wissen nicht, wie sie mit schädlichen Einflüssen ihrem Umfeld umgehen sollen. Ihnen fehlt das Selbstvertrauen, um mutig für sich einzustehen, die Gelassenheit, mal Fünfe gerade sein zu lassen und gehen extrem hart mit sich ins Gericht. Nicht zuletzt war ich selbst ziemlich lang kein Champion im „auf mich achten“.
Kommt dir das bekannt vor? Willkommen im Club!
Die liebe Selbstfürsorge und Ich
Ich habe über Jahre extrem viel gearbeitet. Ich liebe meinen Job und es hat mir nichts ausgemacht, wenn Kunde x noch y wollte. Klar, kann ich gern erledigen.
Ich bin nicht umsonst Psychologin geworden. Anderen zu helfen, ist mir ein Bedürfnis. Klar hatte ich immer ein offenes Ohr, wenn mich jemand brauchte – ob im Job oder Privatleben.
All das hatte seinen Preis: Jahrelang schlief ich 3 bis 4 Stunden am Tag. Ich hatte kaum Zeit für Freunde oder meine Familie – geschweige denn welche für Hobbies. 🙅🏼♀️
Anstatt mich selbst dafür wenigstens täglich zu feiern, hat mich ständig (!) das schlechte Gewissen geplagt: Ich hätte noch dieses oder jenes erledigen müssen, für diesen oder jenen da sein sollen oder habe hier oder dort was versemmelt. Wenn meine Gedanken vertont worden wären, wären sie garantiert erst ab 12, vielleicht sogar ab 16 freigegeben worden. Weil ich mich in wüstester Sprache runtermachen konnte.
Mein Energieniveau ist sehr hoch. Mein Optimismus auch. Meine Freude am Job und mein Flowgefühl ohnehin. Ich habe großartige Freunde und eine wunderbare Familie. Und die unbändige Lust in mir, immer wieder etwas Neues zu lernen.
Deswegen hätte ich noch sehr lange so weitermachen können.
Meine Ausbildung in Positiver Psychologie hat mich mehr oder weniger sanft aufgerüttelt.
Ich hatte mir 2016 versprochen, in ALLEN Bereichen meines Lebens aufzublühen 🌻✨. Keine Einseitigkeit mehr…
🧘🏼♀️ Seither meditiere ich regelmäßig und nehme mir Zeit für die schönen Dinge im Leben, die nichts mit Arbeit zu tun haben. Ich versorge und pflege meinen Körper besser.
🫶🏻 Bin freundlicher mit mir und habe mein Selbstmitgefühl trainiert.
👏🏻 Inzwischen kann ich von mir behaupten, dass ich meine eigene Selbstfürsorge ziemlich gut im Griff habe – wenn auch nicht perfekt. Was nicht schlimm ist, denn wer strebt schon nach Perfektion – die schadet im Zweifel mehr als sie nützt, richtig?!
Ich habe im Laufe meines persönlichen Weges unheimlich viel darüber gelernt, was es heißt, sich gut um sich selbst zu kümmern. Welche Mindsetshifts es braucht, welche Taten den guten Vorsätzen folgen müssen, um einen Unterschied zu machen. Diese Erfahrung gepaart mit meiner psychologischen Expertise und der jahrelangen Arbeit als Therapeutin und Coach sind die Basis der soulbox und meines ganzheitlichen Verständnisses von Selbstfürsorge.
Die 8 Säulen – das Fundament deiner Selbstfürsorge
Herzstück der soubox ist die „30 Tage Selbstfürsorge Kur“. Stell es dir vor wie einen Coach in Buchform. Ein Coach, der dich zur Reflexion, zum Hinterfragen und Erneuern deiner Denkmuster einlädt und zum Ins Tun kommen. Die Übungen basieren auf dem von mir entwickelten System einer nachhaltigen Selbstfürsorge. Nachhaltige Selbstfürsorge bedeutet, dass du in diesen 8 Themen gut aufgestellt bist:
1️⃣ Erholung
Du gönnst deinem Körper regelmäßige Auszeiten und Pausen, damit er sich erholen und regenerieren kann.
2️⃣ Genuss und das Schöne im Leben
Du schaffst in deinem Alltag genügend Platz für Genuss- und Freudenmomente.
3️⃣ Körperliche Grundbedürfnisse
Du achtest auf die Signale deines Körpers und sorgst für einen gesunden Schlaf, ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung.
4️⃣ Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz
Du gehst freundlich mit dir um, akzeptierst dich mit all deinen Stärken und Schwächen und begegnest dir selbst wohlwollend und mitfühlend – auch wenn du mal Fehler gemacht oder etwas nicht geschafft hast.
5️⃣ Selbstwert und Selbstvertrauen
Du stehst mutig für dich und deine Bedürfnisse ein, sagst auch mal Nein, wenn dir danach ist, und bist selbstbewusst genug, für dich zu sorgen – ohne schlechtes Gewissen.
6️⃣ Achtsamkeit
Du hörst bewusst in dich hinein, reflektierst, hinterfragst innere Denkmuster und Glaubenssätze und gehst achtsam mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen um.
7️⃣ Positive Beziehungen
Du stärkst Beziehungen, die dir Energie spenden, dir gut tun – und schirmst dich gegenüber Beziehungen ab, die dir Energie rauben.
8️⃣ Erfüllende Tätigkeiten
Du tust Dinge, die dich in den Flow bringen, dir Freude bereiten, mit denen du dich verwirklichen kannst und die deinem Leben Sinn stiften.
Ganzheitlich und nachhaltig gut für dich zu sorgen bedeutet, für alle 8 Säulen einen Platz in deinem Leben zu schaffen. Wenn du noch weiter in das Thema einsteigen und mehr über die acht Bausteine der Selbstfürsorge erfahren willst, schau dir dieses Video von einem meiner Happy Hour Mittagspausentalks auf Facebook an.
Fang an, dir selbst GUT(es) zu tun
Selbstfürsorge lebt von Regelmäßigkeit, von Kontinuität. Sie ist kein einmaliger Akt. Ein Wellnessurlaub zum Erholen ist toll, aber reicht nicht, um deine Akkus beständig gefüllt zu halten. Einmal einen Abend mit lieben Freunden ist wunderbar, aber reicht nicht, wenn du im Job täglich von Stinkstiefeln und Energieräubern umgeben bist und du dich von ihnen runterziehen lässt. Sich mit dem Bungee-Seil mutig von der Klippe zu werfen, ist aufregend, aber hat nichts damit zu tun, selbstsicher und mutig durch den Alltag zu manövrieren. Sich mal was Erbauliches sagen, ist wichtig, reicht aber nicht, wenn du dir sonst jeden Fehler vorhältst.
Also fang an, Selbstfürsorge selbstverständlich und kontinuierlich zu betreiben.
Wenn du auf deinem Weg Unterstützung und eine Abkürzung willst, ist die soulbox für dich genau richtig!
Ich glaube fest daran, dass ich mit der soulbox ein Tool geschaffen habe, das es dir erleichtert, gut für dich zu sorgen. Ein Tool, das dir einen ganzheitlichen Zugang zu Selbstfürsorge verschafft und dich unterstützt, einen achtsamen Umgang mit dir selbst zu entwickeln und langfristig beizubehalten. Denn neben dem Selbstcoaching-Buch enthält die soulbox auch eine Menge inspirierender „Anker“, die dich immer an deine Selbstfürsorge-Mission erinnern. Dazu gehören Postkarten, Affirmationskarten ein bedruckter Jutebeutel und Sticker. Die sind nicht nur wunderschön gestaltet und deswegen hübsch anzusehen, sondern vor allem neurobiologisch sinnvoll. Denn dein Gehirn braucht wiederkehrende Reize (auch die kleinen, die es ganz unbewusst verarbeitet), damit es Stück für Stück verinnerlicht, dass du wichtig bist.
Ob mit oder ohne soulbox: Ich wünsche mir für dich, dass du dich mindestens genauso wichtig nimmst wie alle und alles andere.
Schreib doch mal, bei welchem Baustein du bereits gut unterwegs bist und wo du Nachholbedarf hast. Wenn du außerdem bereits Fortschritte gemacht hast, teile deine Tipps sehr gern in den Kommentaren. Vielleicht hast du irgendwo eine Übung kennengelernt, die dir sehr geholfen hat? Oder einen inspirierenden Satz, der bei dir hängen geblieben ist? Teile diese Erkenntnisse oder Strategien – sie können für eine andere Person ein ganz wichtiger Schritt auf deren Reise sein.
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Ulrike