„Ich fühlte mich wie ein Spielball im Flipper. Heute lebe ich anders. Freier. Weil ich diejenige bin, die Entscheidungen trifft. Ich stehe zu mir. Zu dem, was ich möchte.“

Lange Zeit ließ sich Mandy ihr Leben von den Erwartungen, Stimmungen und Bedürfnissen anderer diktieren – und verlor dabei nicht nur sich selbst aus den Augen, sondern war auch total gestresst.

Das sieht heute anders aus. Sie trifft die Entscheidungen. Mandy steht zu sich und zu dem, was sie möchte. Mit den Herausforderungen des Alltags geht sie dank des neu erworbenen Handwerkszeugs gelassen um. Und führt endlich das glückliche und selbstbestimmte Leben, das sie sich immer gewünscht hat.

Im Format „Erzähl mal“ teilen Frauen aus der soulsweet-Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Mandy bei mir zu Gast. Wie sie von der absoluten People-Pleaserin zu einer selbstbewussten und in sich ruhenden Stresspilotin wurde, die für ihre Bedürfnisse einsteht, teilt sie in diesem Artikel.

Ich hoffe, ihre Geschichte inspiriert dich genauso wie mich.

Das Video zu Mandys Story findest du hier.

People Pleaser

Steckbrief Mandy

Name: Mandy

Wohnort: Hamburg

Alter: 34 Jahre

Job: Prokuristin in einer Tauchfirma

Teilnehmerin des Programms „Die Stresspiloten“

Ein grauer Spielball im Flipper

Noch vor einem Jahr war es für Mandy Alltag, alles Erdenkliche zu tun, um anderen zu gefallen und es ihnen recht zu machen. Nein sagen war für sie keine Option – dazu fehlte ihr der Mut.

„Ich fühlte mich wie ein Spielball im Flipper.“, sagt sie heute, wenn sie über diese Zeit nachdenkt.

Während sie sich ihr Leben von den Erwartungen, Stimmungen und Bedürfnissen anderer Menschen diktieren ließ, fühlte sie sich immer unwohler in ihrer Haut und wurde immer unzufriedener. Sie hinterfragte plötzlich sich und alles: „Macht das gerade Sinn?“, „Mache ich hier etwas oder macht irgendjemand irgendetwas und ich reagiere nur?“

Dass sie sich ständig so hinterfragt hat, verunsicherte sie noch mehr. Sie konnte ihrem Gefühl nicht mehr wirklich trauen. Sie zog sich zurück, vernachlässigte ihre Freund:innen und veränderte sich innerhalb ihrer Beziehung.

Statt positiv und freudestrahlend wie früher, war sie lust- und energielos.

Sie sagt: „Ich war grau auf eine Art.“

Vom Grübeln zum Machen

Mandys größter Wunsch war es, innere Ruhe und Selbstsicherheit zu finden und den Herausforderungen ihres Alltags gelassen begegnen zu können.

Aber wie viele andere wusste sie nicht, wie sie ins Machen kommt.

Immer wieder wälzte sie ihre Themen im Kopf, bis das Wollknäuel an Gedanken immer größer und verworrener wurde. Sie probierte Meditationen aus, las Bücher, aber nie blieb sie dran. Das alles ist nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.  

Dann änderte sich alles schlagartig – mit der Diagnose einer ernsthaften Krankheit 2018.

Mandy erkannte, dass es so nicht weitergehen konnte. Nach und nach veränderte sie Kleinigkeiten in ihrem Leben, fing eine Therapie an.

Sie beschäftigte sich zum ersten Mal intensiver mit den Themen Stress und Glück. Begann, auf ihre inneren Dialoge zu hören. Und zu begreifen, mit welcher negativen und gemeinen Stimme sie mit sich sprach. Verstand, dass sie sensibler ist als die meisten und dadurch oft einen Overload erlebt, der extrem stressen kann. Wie wichtig es ist, für Entspannung zu sorgen.

Der Grundstein war gelegt. Aber wie schaffte sie es, ihr Leben, ihre Muster langfristig zu verändern – und sich selbst nachhaltig weiterzuentwickeln?

Mandys Entscheidung, bei „Die Stresspiloten“ teilzunehmen

Als die Info zur neuen Runde von „Die Stresspiloten“ auf Mandys Instagram-Feed auftauchte, vertröstete sie sich zunächst mit den üblichen Ausreden: „Naja, so einen Kurs brauchst du doch gar nicht. Das schaffst du auch alleine.“.

Aber der Gedanke ließ sie nicht los. Eine Nacht drüber schlafen war genug, um ihre Meinung zu ändern: Am nächsten Morgen machte sie Nägel mit Köpfen und meldete sich an.

„Ich wollte diesen ersten Impuls, dieses gute Gefühl zu dem Kurs, das ich am nächsten Morgen hatte, nutzen, bevor ich mir das selbst wieder ausreden konnte. Ich wollte mich verpflichten, mich verbindlich anmelden, sodass ich da nicht mehr rauskomme.“

Für Mandy war das die beste Entscheidung. Denn so schwer es anfangs auch für sie war, das einzugestehen: Allein schaffte sie es nicht, dahin zu kommen, wo sie hinwollte. Sie brauchte Hilfe – und war bereit, diese anzunehmen.

Kurze Zeit später startete sie gemeinsam mit einer motivierten Gruppe Gleichgesinnter in mein Programm „Die Stresspiloten“. 

Die 3 wichtigsten Tools auf Mandys Stresspilotenreise

1. Innere Antreiber identifizieren

Das Kennenlernen und Erkennen ihrer inneren Antreiber war für Mandy ein absoluter Gamechanger. Ihr Hauptantreiber „Mach es allen recht“ machte vor dem Programm einen großen Teil ihrer Person aus. Entscheidungen traf sie grundsätzlich zugunsten von anderen. Frei nach dem Motto: „Hauptsache der andere ist glücklich. Hauptsache, es gibt keine Konflikte.“

Das fing bei Kleinigkeiten an. Zum Beispiel Ausflüge, die sie mitmachte, obwohl sie überhaupt keine Lust darauf hatte.

In „Die Stresspiloten“ beschäftigte sich Mandy zum ersten Mal mit der Frage, woher diese Verhaltensweisen kommen. Warum sie so tickt, wie sie tickt.

Zu erforschen, wer sie jenseits ihres Antreibers überhaupt ist, was sie möchte und was ihr gut tut, beschreibt sie als eine ungeheuer spannende und stärkende Reise.

Heute ist es für Mandy kein Problem mehr, sich auch mal streitbar zu machen. Ecken und Kanten zu zeigen. Wenn sie keine Lust auf einen Ausflug hat, sagt sie das – und schlägt etwas vor, was sie gerne machen würde.

Sie hat verstanden, dass es dabei gar nicht darum geht, sich über den anderen zu stellen oder ihm:ihr zu signalisieren „dein Vorschlag ist total blöd“. Sondern, dass es darum geht, dass sie auch wichtig ist und ihre Meinung gehört werden darf und soll.

„Für mein Gegenüber ist das oft überhaupt keine große Sache, aber diese Kleinigkeiten bedeuten eine riesige Veränderung für mich. Es geht darum, dass ich auch wichtig bin und meine Meinung auch gehört werden darf und soll. Das zu merken ist so schön – immer wieder!“

2. Miniurlaube

Miniurlaube sind für Mandy besonders wertvoll, weil sie sie im Privaten wie auf der Arbeit unkompliziert einbauen kann.

Dazu hat sie sich eine Liste mit Dingen angelegt, die sie zwischendurch machen kann. Dinge, die ihr gut tun und die in wenigen Minuten gemacht werden können, wie einen Kaffee trinken und dabei auf das Wasser raus schauen oder den Hund streicheln.

Es sind bloß Kleinigkeiten, aber wenn Mandy die Miniurlaube einen Tag schleifen lässt, merkt sie das inzwischen sofort:

„Dann bin ich deutlich erschöpfter als ich sein müsste. Wenn ich mir bewusst zwischendurch eine Minute Zeit nehme, ist der Tag danach ein anderer. Das möchte ich nicht mehr missen.“ Sie sagt, dass sie das Tool gerade dann einsetzt, wenn sie merkt, dass sie gestresst ist und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Sie hat erkannt, dass es besonders in diesen Momenten wichtig ist, die Reißleine zu ziehen und ihre Energiespeicher aufzufüllen. Wenn sie beispielsweise merkt, dass sie alles auf einmal machen will oder der eine am rechten Arm reißt und der andere am linken. Denn die Zeit alleine ist nur die halbe Geschichte, wenn es um Stress geht.  

3. Morgenroutine

Früher hatte Mandy morgens keine eingespielte Routine, die ihr und ihren Bedürfnissen entsprach.

Erst als sie im Programm das entsprechende Modul bearbeitete, wurde ihr klar, wie sehr ihr das eigentlich fehlte. Ihr wurde bewusst, dass sie am Morgen ein Zeitfenster nur für sich braucht, um gut in den Tag zu starten.

Deshalb stellt sie sich den Wecker inzwischen immer extra ein paar Minuten früher und steht sofort auf. Sie entscheidet spontan am Morgen, wonach ihr gerade ist. An manchen Tagen läuft es auf Yoga oder eine geführte Meditation hinaus, an anderen nutzt sie die 10-15 Minuten für Journaling oder zum Lesen. Dazu gibt es immer ein Glas warmes Wasser.

Mandy genießt die Ruhe, wenn alle anderen noch schlafen. Sie kann spüren, wie sie sich durch das Glas Wasser und die Beschäftigung mit sich selbst aufrichtet und wacher wird. Obwohl sie früher nie ein Morgenmensch war, will sie ihr Morgenritual heute auf keinen Fall mehr missen.

Mandys Situation NACH „Die Stresspiloten“  

Selbstbestimmung

„Die Stresspiloten“ hat Mandy die Augen geöffnet. Sie hat erkannt, dass sie SELBST am Hebel sitzt. Und ihr Stressempfinden und ihren Umgang damit SELBST in der Hand hat.

Sie kommt auch heute noch in stressige Situationen verschiedener Art, doch sie kann sich heute erklären, woher der Stress rührt, entsprechend dagegen vorgehen und für Entspannung sorgen. 

„Ich lebe anders. Freier. Weil ich diejenige bin, die Entscheidungen trifft. Ich stehe zu mir. Zu dem, was ich möchte. Und bin da angelangt, wo ich hinwollte. Das macht mich unglaublich glücklich!“

Stressresistent

Wenn sie heute in stressige Situationen kommt, ist Mandy diesen nicht mehr hilflos ausgeliefert.

Ihre Sichtweise auf Stress hat sich genauso verändert wie ihr Umgang damit. Weil sie heute versteht, woher ihr Stress rührt, warum sie in bestimmte Situationen kommt oder warum bestimmte Leute sie „piksen“, kann sie ganz gezielt dagegen vorgehen und für Entspannung sorgen.

Sie ist heute weitaus stressresistenter als sie sich das gedacht hätte. Ihren imaginären Werkzeugkoffer mit allen Tools und Strategien aus dem Kurs hat sie immer dabei – und kann genau das rausholen, was sie gerade braucht.

Routinen

Mandy sagt, ohne ihre Morgenroutine und die Miniurlaube würde sie den ganzen Tag nur auf einem Bein laufen.

Erstere hilft ihr, gestärkt und ruhig in den Tag zu starten. Mit Letzteren sorgt sie dafür, dass ihre Energiespeicher immer gut gefüllt sind. Und dass sie am Abend nicht völlig ausgezehrt und schlecht gelaunt aufs Sofa fällt. 

Wenn sie beispielsweise auf der Arbeit in eine Situation gerät, in der sie alles auf einmal machen will und von allen Richtungen an ihr gezogen wird, lässt sie sich davon nicht mehr aus der Ruhe bringen. Sondern geht in den Nebenraum, holt sich einen Kaffee und genießt ihn, während sie aufs Wasser rausschaut. Das ist ihr Moment und den nimmt sie sich. Danach ist auch erstmal wieder gut.

Es ist genau diese bewusste Entscheidung für eine Auszeit, die so einen Unterschied für Mandy macht.

„Gerade in den Zeiten, in denen man denkt, man hätte für nichts Zeit, ist es besonders wichtig. Es ist immer die eigene Entscheidung, wie wir mit dem Stress umgehen und je mehr er sich anhäuft, desto wichtiger ist die Reißleine.“

Innere Antreiber

Immer öfter erwischt Mandy ihre inneren Antreiber dabei, wie sie das Steuer an sich reißen wollen. Sie kann sie benennen, verstehen und entsprechend dagegen handeln.

In solchen Momenten ist sie so stolz auf sich und ihre Leistungen, dass auch ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstvertrauen spürbar gewachsen sind.

Selbstliebe & Selbstmitgefühl

Mandys Umgang mit sich selbst ist durch das Programm liebevoller und mitfühlender geworden.

Innere Monologe führt sie mit einem völlig anderen Ton als früher – als würde sie einer guten Freundin einen Rat geben und nicht nur auf sich herumhacken.

In Stressmomenten nimmt sie sich einen Moment Zeit, um die Ursache des Stresses zu ergründen: „Sind hier gerade meine Antreiber im Spiel? Ist es an der Zeit, Nein zu sagen und mich abzugrenzen?“

Der wertschätzende Umgang mit sich selbst hilft Mandy auch dabei, entspannter und ruhiger mit anderen umzugehen. 

Die Veränderung ist im außen sichtbar

Viele Menschen in Mandys Umfeld wussten über ihre Teilnahme an „Die Stresspiloten“ Bescheid. Zum Beispiel ihr Chef, mit dem sie seit fünf Jahren zusammenarbeitet und der ihr rückmeldete:

„Mandy, ich finde es total spanend, deine Reise und deine Entwicklung zu beobachten. Das machst du einfach toll. Wie du wächst und dich entwickelst, finde ich großartig!“

Aber auch ihr nahestehende Menschen, denen sie nichts vom Programm erzählt hat, kamen auf sie zu und sagten, dass sie eine bessere Präsenz habe, stärker auftrete, aufrechter gehe und strahle.

Mandys Mann ist von ihrer Entwicklung total begeistert. Er findet es super, wenn sie ihm sagt: „Nö, da hab ich jetzt keine Lust drauf.“ und schätzt es, dass sie ihm heute ehrlich ihre Meinung zu Dingen sagt, die er sagt oder plant.

Mandys Botschaft an alle Menschen, die den Weg noch vor sich haben

Letztlich liegt es nur an uns selbst, mit unserem Stress umzugehen. Das ist nicht die Umwelt, die mir Böses will, oder die Arbeit oder mein Partner!

Mach dir klar: „Es liegt an dir und deiner Betrachtungsweise und deinem Umgang damit. Deshalb musst du allein ins Tun kommen.“

Lern dich besser kennen. Denn was gibt es Schöneres als von sich behaupten zu können: „Ich weiß, wie ich ticke und ich weiß, warum ich so ticke und dabei gleichzeitig zu lernen, wie man mit Stress umgeht.“

Am besten mit „Die Stresspiloten“. Sie sagt: „Der Kurs ist eher ein Lebenskurs als ein Stresskurs. Alles, was ich gelernt habe, habe ich immer dabei und kann es abrufen, wenn ich mal wieder merke, dass ich in bestimmte Muster verfalle. Das sind Dinge, die man immer im Leben gebrauchen kann.“

Für sie gibt es keine Zweifel, was zu tun ist: „Sobald man sich die Frage stellt, ob man diesen Kurs machen sollte, lautet die Antwort JA. Weil man nur gewinnen kann!“

Ein Tipp für alle, die maximal vom Programm profitieren wollen

Macht die Live-Coaching-Sessions zu eurer Prio Nummer 1!

Mandy hat keinen einzigen Termin verpasst. Die Kombination aus Onlinekurs und wöchentlichen Live-Sitzungen hat für sie den Unterschied gemacht.

„Das hat mich etwas an den Klassenraum von früher erinnert, nur in schön und sicher. Es gibt einfach nichts, was man nicht fragen oder sagen darf. Diese Sicherheit zu haben, pusht total. Das öffnet die Tür für so viele Dinge.“

Aus jeder Sitzung ging Mandy mit zwei bis drei Seiten handschriftlicher Notizen und jeder Menge neuer Impulse heraus. Besonders schätzte sie es, dass sie frei heraus Fragen stellen und sich darüber hinaus mit Menschen austauschen konnte, die den gleichen Weg gehen wie sie.

Selbst an Tagen, an denen sie keine Fragen mitgebracht hatte, nahm sie durch die Fragen der anderen und das damit verbundene Coaching unheimlich viel für sich mit.

Du möchtest wie Mandy die Reise zu mehr Gelassenheit, Freude und Leichtigkeit antreten und dir ein völlig neues Lebensgefühl schaffen?

Dann lass dich unverbindlich auf die Warteliste für mein Online-Programm „Die Stresspiloten“ setzen und erfahre als Erste:r, wenn es wieder losgeht. Das Beste? Der Kurs ist zertifiziert. Heißt für dich: Nach deiner Teilnahme kannst du dir einen Teil des Geldes von deiner Krankenkasse zurückholen!

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Ulrike